Ja, natürlich, CLIL ist nicht an eine bestimmte Sprache gebunden. Wenn wir „CLIL“ sagen, denken wir meist an Englisch. Die Methoden, insbesondere die verschiedenen Formen des Scaffolding, können aber in jedem Unterricht eingesetzt werden, völlig unabhängig von der dort verwendeten Unterrichtssprache. Für manche CLIL-Lehrer/innen kann das zu einem echten Aha-Erlebnis werden, wenn sie Methoden, die sie vielleicht schon jahrelang in ihrem CLIL-Unterricht erfolgreich eingesetzt haben, erstmals auch in ihrem deutschsprachigen Untericht ausprobieren „Das funktioniert ja auch!“ Sure it does.
Das Goethe-Institut arbeitet immer wieder Gemeinsamkeiten von CLIL, CLILiG und ähnlichen Ansätzen heraus und bietet einen Wegweiser durch diesen Begriffsdschungel. Das Mercator-Institut an der Universität Köln zeigt dazu online einen Methodenpool für sprachsensiblen Fachunterricht, dessen Gemeinsamkeiten zu dem, was CLIL-Unterrichtende unter Scaffolding verstehen, unübersehbar sind.
Also: Englisch, Deutsch, andere Sprachen … just keep on CLILing, it works. Sure it does.
Oder anders gefragt: CLILiG, isn´t this slightly off topic?
No, not at all. CLILiG, i.e. CLIL in German, is meant to be for non-speakers of German who want to learn our language following the CLIL path. Surprisingly enough, this has become pretty popular in Australia, in the Baltic states as well as in Finland. CLILiG with a STEM focus seems to be most attractive. No wonder, right? Not sure what STEM is? German speakers would call this MINT. Many languages, one world, right again?
For more information, get in touch with your online CLILvoc coach, please
BTW: Enjoy you Xmas break, you´ve well deserved it. You´ll read me again in 2022.